.NET-Dienste
Eintrag zuletzt aktualisiert am: 07.03.2004
Die Ausführung einer.NET-Anwendung setzt eine Laufzeitumgebung voraus, die
Common Language Runtime (
CLR) genannt wird. Die
CLR stellt den
Just-in-Time-Compiler und zahlreiche andere Basisdienste bereit, die von allen
CLI-kompatiblen Sprachen verwendet werden. Dazu gehört zum Beispiel ein
Garbage Collector,
Exception Handling, ein Sicherheitssystem,
Objektserialisierung und die Interoperabilität mit COM.
Zusätzlich zum
CLI-Standard bietet das Microsoft
.NET Framework an, COM+ als Application Server zu verwenden und die dort bereitgestellten Dienste wie
Transaktionen,
Queued Components,
Object Pooling und Events zu nutzen. Die Implementierung eines eigenen
Transaktionsmonitors für das
.NET Framework ist noch nicht verfügbar.
.NET-Komponenten, die die COM+-Application Services nutzen, heißen Serviced Compo-nents