Virtuelle Systeme kann man grundsätzlich genauso wie ein physikalisches System Fernverwalten über RPC oder PowerShell-Remoting. Für PowerShell-Remoting muss dies auf dem Zielsystem aktiviert sein. Ab Windows 10 und Windows Server 2016 bietet Microsoft für in Hyper-V gehostete virtuelle Machonen eine Vereinfachung unter dem Namen "PowerShell Direct" an. Hier ist eine PowerShell-Remoting-Verbindung nicht mehr notwendig. Auch die Firewall muss nicht geöffnet sein. Die PowerShell redet direkt über den VMBus von Hyper-V. Voraussetzungen sind:
Die PowerShell-Konsole muss mit Administrator-Rechten laufen
Der Aufrufer braucht ein Benutzerkonto auf dem Gastbetriebssystem. Dieses Konto muss aber keine Administrator-Rechte haben!
Die Commandlets New-PSSession und Invoke-Command haben dafür die neuen Parameter -VMName und -VMGUID erhalten. Auf eine der beiden Weisen identifiziert der Nutzer die anzusprechende virtuelle Machine.
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